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Europa oder die Christenheit. Utopie oder Wirkligkeit. Versuch einer antwort von Ursula v. Mangoldt

Europa oder die Christenheit. Utopie oder Wirkligkeit. Versuch einer antwort von Ursula v. Mangoldt

Otto Wilhelm Barth-Verlag 1964. Inbunden med skyddsomslag(ordentligt naggat), 108 sidor, 220 gram. Gott skick, namnad och förstrykningar med blyerts. Text på tyska. Novalis betitelte die Rede nur mit ?Europa?, der Titel der Druckfassung lautet ?Die Christenheit oder Europa. Ein Fragment?. Diese Zusätze gehen nicht auf Novalis zurück und wurden von einer unbekannten Person hinzugefügt, weswegen der Titel ?Europa? bevorzugt werden sollte. Bemerkenswert ist besonders der Untertitel der Druckfassung ?Ein Fragment?, denn in Novalis' Notizen und den Briefen der Herausgeber Friedrich Schlegel und Ludwig Tieck wird stets von einem abgeschlossenen Aufsatz bzw. von einer abgeschlossenen Rede gesprochen.

Novalis verfasste die ?Europa? zwischen Oktober und November des Jahres 1799. Sie stellt seinen Beitrag zur zeitgenössischen Diskussion über die Zukunft des europäischen Kontinents dar. Angetrieben wurde sein Beitrag durch den Umbruch, welcher im Zuge der Französische Revolution gegen Ende des 18. Jahrhunderts Europa erfasst hatte. Die Rede war zunächst für eine Veröffentlichung im Athenäum bestimmt. Als Novalis jedoch die ?Europa?-Rede bei einem Treffen im frühromantischen Freundeskreis, am 13./14. November 1799 in Jena, vortrug, erntete sie sehr zwiespältige Kommentare. Tieck zufolge wurde die Rede als zu schwach empfunden, die Blößen des Textes seien leicht zu entdecken. Schelling schrieb als Antwort auf Novalis' ?Europa? ein satirisches Gegengedicht. Zunächst sollten beide Texte als Gegenüberstellung im Athenäum erscheinen. In Abwesenheit Novalis' wurde Goethe zur Veröffentlichung befragt und riet gänzlich davon ab. Die Rezeption ist somit seit Beginn von Unverständnis und Missverständnissen geprägt.
Struktur und Inhalt

Ausgangspunkt der Rede war die Situation Europas am Ende des 18. Jahrhunderts. Als Novalis den Text schrieb, war Papst Pius VI. in der Zitadelle von Valence gestorben. Eine Neuwahl wurde durch die Franzosen verboten, die katholische Christenheit war somit ohne Oberhaupt. Die Krise Europas wurde durch den drohenden Krieg gegen Frankreich verstärkt. Der Kontinent stand somit an einem Kairos. Dieser wird in Novalis' Verständnis als eine Möglichkeit zum Eintritt in ein besseres Zeitalter gesehen. Seinen Vorstellungen zufolge kann aus der Asche Europas ein neues, besseres Europa entstehen. Das letztendliche Ziel ist eine Regeneration Europas und ewiger Frieden durch eine neue Religion. Jede Deutung der Rede hat ihren Gattungscharakter zu berücksichtigen.

Nach den aristotelischen Gattungen der Rhetorik handelt es sich bei ?Europa? um eine ?oratio deliberativa?. Das Hauptziel dieser Redegattung ist es, dem Publikum von einer bestimmten Handlung abzuraten bzw. einer Handlung zuzuraten. Üblicherweise geht es dabei um eine Handlung, die den Lauf der Geschichte beeinflussen kann. In der Europarede fordert Novalis zur Herstellung des ewigen Friedens auf. Die Rede kann in das für Novalis typische Triadenschema gebracht werden: Auf eine glüc

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