Vernünftige und schriftmässige Gedanken über den zweiten Zustand der Menschen nach dem Tode, den alten und neuen Träumen von der Ewigkeit entgegen gesetzet
Franzen und Grosse, Stendal. 1785. (XXX,2)228 s. Einband der Zeit etwas beschabt u. bestossen, trotzdem gut. Einlage in sehr gutem Zustand ohne Lagerflecke. Drei Seiten mit alten einsichtsvollen Notizen. Dieses Buch wurde u.a. in den Göttingischen gelehrten Anzeigen von 1787 mit vorsichtigem Spott besprochen. Der Verf. des Buches glaubt unter anderem, dass der Mensch nach dem Tod in ein zweites Leben eintritt, dem ersten sehr ähnlich. Er isst und er trinkt, er schläft und wacht auf zur täglichen Arbeit. Die vier ersten Wörter des Titels spielen höchstwahrscheinlich auf die 20 Bücher von dem bekannten Theologen Joh.Ernst. Schubert an, die alle genauso anfangen.